ÖFB-Spiel in Wien

Ticketskandal um Liechtensteins Fußballboss

Sport
26.03.2015 13:07
In Liechtenstein sorgt vor dem EM-Qualifikationsspiel gegen Österreich am Freitag in Vaduz ein Ticketskandal für Aufregung. Der Präsident des Liechtensteiner Fußballverbandes (LFV), Matthias Voigt, soll 500 Eintrittskarten für das Rückspiel am 12. Oktober in Wien über sein Unternehmen vertrieben haben und noch immer vertreiben. Der Vorstand des Verbandes erfuhr erst aus den Medien von dieser Causa.

Laut dem "Liechtensteiner Vaterland" dürfe der Verband das Kartenkontingent, das er vom ÖFB erhalten hat, nur über seine Homepage weitergeben. "Pro Person kann nur ein Ticket bestellt werden", heißt es dort.

Vorstand erfuhr aus den Medien von der Causa
Der Zeitung zufolge habe sich jedoch Voigt, der vor wenigen Wochen angekündigt hatte, demnächst von seinem Amt zurückzutreten, 500 Karten von diesem Kontingent gesichert, um sie in Eigenregie zu vertreiben. Der LFV-Vorstand habe davon nichts gewusst und erst aus den Medien erfahren.

Matthias Voigt hat sich bislang noch nicht zu den Vorwürfen geäußert.

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(Bild: KMM)



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