Geständnis abgelegt

Freund von Boston-Bomber behinderte Ermittlungen

Ausland
25.03.2015 06:53
Ein Freund des überlebenden mutmaßlichen Attentäters von Boston hat sich am Dienstag schuldig bekannt, die Ermittlungsarbeit nach dem Anschlag behindert zu haben. Khairullozhon Matanov soll die Suchhistorie in seinem Internetbrowser gelöscht haben, über den Kontakt zu den mutmaßlichen Attentätern gelogen haben und versucht haben, Handys zu entsorgen.

Bei einem Prozess drohen dem Mann bis zu 20 Jahre Haft. Wenn das Gericht sein Geständnis annimmt, kann er laut einem Bericht des "Boston Globe" dagegen nur bis zu einer Höchststrafe von 30 Monaten verurteilt werden.

Dzhokhar Tsarnaev, dem Freund Matanovs, wird vorgeworfen, im April 2013 den Anschlag auf den Boston-Marathon mit drei Toten und 260 Verletzten verübt zu haben. Bei einer Verurteilung droht ihm die Todesstrafe. Sein älterer Bruder Tamerlan kam nach dem Anschlag bei einer Verfolgungsjagd mit der Polizei ums Leben.

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