Unterschriftenaktion

Tierschutz-Streit: Jetzt sprechen die Mitarbeiter

Tirol
24.03.2015 09:53
Die Mitarbeiter des Tierschutzvereins für Tirol leiden unter der (auch medial geführten) Schlammschlacht, die die Führung in erschreckender Art zelebriert. Nun begründen sie die Unterschriftenaktion, mit der sie sich gegen Obfrau Elisabeth Baldauf-Bracke aussprechen.

Was bringt langjährige führende Mitarbeiter dazu, sich gegen die Obfrau in beispielloser Art aufzulehnen? "Es ist ihr Führungsstil aus Herabwürdigungen und ständiger Revidierung von Entscheidungen. Die Mitarbeiter geben täglich an der Alltagsfront ihr Bestes, obwohl die Berichterstattung ein fürchterlicher Schaden für den Tierschutz ist. Doch die Obfrau kennt die Belegschaft nicht einmal beim Namen", verteidigt sich Vorstandsassistent Florian Hörtnagl, der seinerseits Angriffe erlebte. Alle Mitarbeiter in der Tierpflege, die Außendienst-Mitarbeiter und der Tierarzt von Mentlberg scheinen diese Sicht soweit zu teilen, dass sie in der Unterschrift gegen Baldauf-Bracke den einzigen Ausweg sehen. Unklar sei, woher die zuletzt genannte Zahl von "elf Kündigungen" stamme.

Mitarbeiter favorisieren andere Vorstände

Bei der außerordentlichen Vollversammlung am 9. April wollen die Unterzeichner die Vorstände Peter Schweiger und Christoph Lauscher unterstützen. "Mit den beiden gibt es eine Kommunikation auf Augenhöhe. Derzeit geht zu viel Kraft und Energie intern verloren", bedauert Hörtnagl.

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