Koller bleibt wenig Zeit, das umzusetzen: "Wir sind ja jetzt schon drei Jahre zusammen. Da wissen wir, wie wir spielen wollen, wie sie spielen sollen." Daher wird's auch bei der Aufstellung keine unerwartete Überraschung geben. Die Stimmung beim Wiedersehen nach vier Monaten fand er sogar überragend: "Die tut allen gut. Egal, ob sie mit viel Selbstvertrauen kommen oder mit weniger."
Janko hat keine Angst vor Liechtensteiner Abwehr
Viel Selbstvertrauen hat auf jeden Fall Marc Janko aus Sydney mitgebracht. Da kann ihn auch nicht erschrecken, dass Liechtenstein vermutlich mit neun Mann den eigenen Strafraum verbarrikadieren wird: "Da wird es sicher wenig Chancen geben, die man dann aber nützen muss. Es wird nicht viel Raum geben, wo ich hinlaufen kann, es wird vielmehr darum gehen, für die Mitspieler Räume zu öffnen."
Respekt vor 40-jährigem Gegenspieler Mario Frick
Mit dem 40-jährigen Liechtensteiner Kapitän Mario Frick, der im Laufe seiner Karriere acht Jahre in Italien spielte (darunter in Siena mit Alex Manninger), hat er erstmals einen Gegenspieler in diesem fortgeschrittenen Alter: "Das passierte mir bisher nur im Training. Wenn der Co-Trainer einmal mitspielte." Spaß beiseite: Janko weiß, dass Frick sehr viel Erfahrung hat, als ehemaliger Stürmer weiß er, wie Torjäger ticken. Und überhaupt: "Es gibt auf diesem Niveau keine Frühstücksgegner mehr."
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