"Fritzen" blitzen ab

Schwarz-Grün will keinen Lärm-Anwalt

Tirol
22.03.2015 17:57
Als Anwalt der Bürger ist die Liste Fritz gleich mit vier Bürger-Problemen in den März-Landtag gegangen. Eines dieser Probleme war der Lärm – in Zusammenarbeit mit Internist Maximilian Ledochowski forderten sie die Installierung eines Lärm-Anwaltes. Die schwarz-grüne Regierung sieht dafür aber keinerlei Bedarf.

Nicht erst einmal hat der Innsbrucker Arzt Maximilian Ledochowski auf die Folgen des Lärms hingewiesen: Die Hälfte der Österreich leidet unter Lärm. Lärm ist die Ursache für massive gesundheitliche Schäden und fordert jährlich unzählige Todesopfer. Er hat sogar eine Petition in den Tiroler Landtag eingebracht. Daher forderte er vom Land die Installierung eines Lärm-Anwaltes – quasi als Anlaufstelle für alle lärmgeplagten Personen im Land Tirol.
Doch lediglich die Liste Fritz fand es der Mühe wert, sich mit Ledochowskis wichtiger Forderung auseinander zu setzen und brachte dann im März-Landtag auch einen Dringlichkeitsantrag dazu ein. "Unser Antrag wurde von der schwarz-grünen Koalition abgeschmettert", ist die Andrea Haselwanter-Schneider, Klubobfrau der Liste Fritz, von der Regierung enttäuscht. Alleine in Tirol stirbt laut Liste Fritz jedes Monat eine Person an den Folgen des Lärms. "Für die Bürger ist Lärm ein akutes Problem, für ÖVP und Grüne leider nicht", so die Liste-Fritz-Klubobfrau. Sie bleibt dran!

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