Sie erwachen meist ab Mitte März, wenn die Tagestemperaturen um die zehn Grad erreichen. Das ist der Startschuss für die Wanderungen zurück zu ihren Laichgewässern. Frösche, Lurche und auch die streng geschützten Kröten überqueren dabei immer wieder auch stark frequentierte Straßen. Bis zu zwei Kilometer können sie unterwegs sein, um die Tümpel und Teiche zu erreichen, wo sie ihren Laich ablegen.
Freiwillige helfen mit
Viele Tierschützer und Freiwillige sind alljährlich unterwegs, um am Straßenrand die Amphibien von der Gefahr fernzuhalten. Entlang dieser Absperrungen werden zahlreiche Eimer vergraben, in die die Tiere fallen und dann leichter über die Straße getragen werden können. Wer eine Kröte aus Tierliebe über die Straße tragen will, sollte unbedingt Handschuhe benutzen, denn die Haut von Frosch & Co ist sehr leicht verletzbar.
krone.at hat die Tierschutzorganisation "Vier Pfoten" beim Einsatz für die Kröten begleitet. Ein Video dazu finden Sie HIER.
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