Draußen schien die Sonne, es herrschte herrliches Frühlingswetter, da wollte die Sechsjährige ihr Fenster öffnen. Doch als sie aufs Fensterbrett stieg, verlor sie das Gleichgewicht und stürzte in die Tiefe, wo sie nach fünf Metern auf einem hölzernen Terrassenboden aufprallte. Dieser minderte vermutlich den Sturz etwas - denn wie durch ein Wunder war die Kleine ansprechbar und wies auch keine äußeren Verletzungen auf, als sie vom Notarzt untersucht wurde.
Danach kam das Mädchen in die Linzer Kinderklinik. "Es hat keine nennenswerten Verletzungen", hieß es tags darauf nach eingehenden Untersuchungen. Wie dramatisch solche Stürze enden können, darauf weist das KfV hin: Etwa 20 Fensterstürze ereignen sich jedes Jahr, zwei bis drei Kinder sterben.
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