Wer wie viel zahlt
Nach eingehenden Studien von österreichischen und ungarischen Experten ist nun fix: Das Projekt "Grenzbahn" soll in die Tat umgesetzt werden. Bei der Trassenführung einigten sich die Fachleute darauf, auf burgenländischer Seite weitgehend der bestehenden Strecke zu folgen und über eine neue Grenzübertrittsstelle bei Schachendorf in den ungarischen Streckenteil zu münden.
Erste Züge in acht Jahren
"Der große Vorteil dieser Variante ist die kurze Fahrzeit zwischen Friedberg und Szombathely von unter einer Stunde", betont Niessl. Die Baukosten werden mit rund 119 Millionen Euro veranschlagt. Im Burgenland ist man nun bestrebt, den Baubeginn von 2025 auf 2020 vorzuverlegen, die Inbetriebnahme könnte dann 2023 erfolgen.
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