Nach Tod in Zelle

Ex-Botschafter Rakhat Aliyev in Wien beigesetzt

Österreich
16.03.2015 19:28
Keine neuen Erkenntnisse zum Tod des kasachischen Ex-Botschafters Rakhat Aliyev: Auch bei einer zweiten Obduktion in der Schweiz konnte kein Hinweis auf Fremdverschulden festgestellt werden. Wie berichtet, wurde Aliyev Ende Februar erhängt in seiner Zelle in der Justizanstalt Wien-Josefstadt entdeckt.

Tor 2, der Haupteingang des Wiener Zentralfriedhofs: Nur einen Steinwurf von Schubert, Beethoven und Co. entfernt, wurde Aliyev in einem prunkvollen Mausoleum zur letzten Ruhe gebettet - im engsten Familienkreis, wie es heißt. "Aeterno amore, requiescat in pace", steht auf der Marmorwand - "in ewiger Liebe, ruhe in Frieden".

Ruhe rund um das Ableben des Häftlings wird so schnell allerdings wohl kaum einkehren. Zwar brachte auch eine zweite Obduktion des Leichnams keine Hinweise auf Fremdverschulden, das toxikologische Gutachten steht aber ebenso noch aus wie das Ergebnis zur Untersuchung der Zellentür. Wie berichtet, zweifeln Aliyevs Anwälte an der Selbstmord-Version und gehen von einem Mordkomplott aus.

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