Vor Weltcupfinale

ÖSV-Asse greifen in Meribel nach Kristall-Rekord

Sport
16.03.2015 17:07
Am Ende einer ohnehin schon höchst erfolgreichen Saison greifen Österreichs Skistars sogar nach einem rot-weiß-roten Allzeit-Rekord! Zwei Kristallkugeln sind vor dem Weltcupfinale in Meribel bereits fix, insgesamt könnten es aber sogar acht werden – eine Ausbeute, die es nicht einmal in der Ära der goldenen Generation um Hermann Maier, Renate Götschl & Co. gegeben hat.

Neuen Weltrekord würden acht Kugeln nicht bedeuten: Weil die Schweizer in der Saison 1986/1987 sogar neun holten. Ein österreichischer Rekord wäre es aber sehr wohl. Die Kugel im Riesentorlauf der Herren hat Marcel Hirscher bereits fix, bei den Damen können da nur noch Anna Fenninger oder Eva-Maria Brem die Disziplinen-Wertung gewinnen. Und die Chancen auf die anderen Kugeln sind alles andere als unrealistisch: Die auf die beiden großen sowieso, Hannes Reichelt hat in der Abfahrt nur 20 Punkte Rückstand auf Kjetil Jansrud, Fenninger im Super-G acht auf Lindsey Vonn.

Hirscher lässt Start im Super-G offen
In der Abfahrt müsste sie dagegen auf die US-Amerikanerin 35 aufholen. Und Hirscher im Slalom sogar 55 auf Felix Neureuther. Ob er im Kampf um seine vierte große Kugel in Serie auch am Donnerstag im Super-G startet, wird er bis zuletzt offenlassen. Die Entscheidung fällt er sicher erst nach der Abfahrt – wenn er weiß, wie viele Punkte Jansrud dort auf ihn aufholen konnte.

Aber auf den wartet dort auch noch ein beinhartes Duell mit Reichelt. Der schon einmal die allerletzte Kugel-Chance nützte: 2008 musste er den Super-G dafür gewinnen – und Rivale Didier Cuche durfte nicht punkten. Er siegte wirklich – und Daniel Albrecht fuhr seinen Schweizer Landsmann aus den Top-15-Rängen, für die es beim Finale Punkte gibt.

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(Bild: KMM)



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