Das Problem-Update wurde am Mittwoch ausgeliefert und betrifft die Virensignaturen, berichtet das IT-Portal "Heise Security". Schon kurz, nachdem das Update verteilt wurde, häuften sich Probleme bei Nutzern einer Panda-Antivirenlösung und ihre Windows-Installationen verabschiedeten sich in die ewigen Jagdgründe. Im Support-Forum von Panda finden sich zahlreiche Update-Opfer.
Betroffen sind mehrere Sicherheitsprodukte des Herstellers: Cloud Office Protection (Advanced), Antivirus Pro 2015, Internet Security 2015, Global Protection 2015 und Gold Protection. Panda Security hat das Problem bereits bestätigt und arbeitet eigenen Angaben zufolge fieberhaft an einer Lösung.
Nutzer eines Panda-Virenscanners sollten ihre PCs laut Hersteller derzeit nicht neu starten, sondern auf das Update warten. Wer bereits neu gestartet und seine Windows-Installation zerstört hat, soll sie reparieren können, indem er im abgesicherten Modus hochfährt, den Panda-Virenscanner deinstalliert und die Quarantänedateien behält.
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