Terrorismus im Netz

Innenministerium kooperiert mit Google und YouTube

Web
12.03.2015 09:43
Im Kampf gegen Terrorpropaganda im Internet arbeitet das Innenministerium künftig eng mit Google und Youtube zusammen. Ziel sei, "Gewaltvideos von Terroristen und Radikalen so schnell wie möglich aus dem Netz zu entfernen", wie Innenministerin Johanna Mikl-Leitner am Donnerstag im Ö1-Morgenjournal ankündigte.

Die Innenministerin rief Internetnutzer dazu auf, "wenn sie Gewaltvideos auf YouTube entdecken, dies umgehend zu melden, damit die Gewaltinhalte gelöscht werden können". Denn Terroristen würden das Internet und vor allem Videos zur Radikalisierung von Jugendlichen verwenden.

Terrorvideos, dschihadistische Propaganda und Hasspredigen im Netz sollen dem Innenministerium gemeldet werden, dieses gibt die Informationen dann an Google und YouTube weiter. Deren Mitarbeiter sollen die gemeldeten Inhalte daraufhin im Schnellverfahren prüfen und terroristische Inhalte löschen.

Das Kooperationsmodell soll am Donnerstag auch beim Treffen der EU-Innenminister in Brüssel diskutiert werden.

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