Über 3.000 Jahre alt

Archäologen finden in Luxor neues Pharaonengrab

Wissenschaft
11.03.2015 16:00
Im ägyptischen Luxor haben Archäologen aus den USA ein Pharaonengrab entdeckt, dessen Alter auf mehr als 3.000 Jahre geschätzt wird. Es sei mit Wandmalereien versehen, die das Alltagsleben respektive Feste zeigen, und ist trotz Plünderungen in einem ziemlich guten Zustand, teilte das ägyptische Antikenministerium mit.

"Das Grab wurde aber möglicherweise geplündert, da einige Szenen und Inschriften an der Wand abgekratzt wurden", heißt es aus dem Ministerium. Die Anlage stammt demnach aus der Zeit der 18. Dynastie aus der Zeit des Neuen Reiches (1550 bis 1070 vor Christus).

Das Grabmal eines Mannes namens Mal Sa-Mut besticht durch Malereien mit kräftigen Farben, die Szenen aus dem Alltag im alten Ägypten zeigen. Dargestellt werden unter anderem Festivitäten, aber auch der Grabinhaber und seine Frau Chaat sind auf den Wandmalereinen zu sehen.

Das Grab, das aus einer Querhalle und unvollendeten Seitenkammern mit Schächten besteht, wurde vermutlich bereits in der Antike ausgeraubt.

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