Köder im Garten

Hund nach Gift-Attacke qualvoll verendet

Niederösterreich
11.03.2015 10:39
Die unvorstellbare Serie von feigen Anschlägen auf Tiere nimmt einfach kein Ende! Nun musste in St. Andrä-Wördern im Bezirk Tulln ein Mischlingshund sterben, nachdem er mit Rattengift versetzte Köder gefressen hatte. Die tödliche Dosis dürfte ein Irrer im Garten der Besitzer ausgestreut haben.

Wann der wehrlose Hund das Gift gefressen hat, ist nicht bekannt. "Das kann bis zu fünf Wochen dauern, bis sich die Symptome zeigen", erklärt ein Sprecher der Polizei. Sonntagmorgen bekam der Vierbeiner plötzlich kaum mehr Luft, winselte vor Schmerzen – dann ging alles sehr schnell. Die alarmierte Tierärztin aus Klosterneuburg konnte nichts mehr für den Mischling tun, der Hund starb.

Suche nach Verdächtigen läuft
Wer die tödlichen Köder ausgelegt hat, das versucht jetzt die Polizei herauszufinden. Ein Ermittler: "Vermutlich wurde das Rattengift im Garten der Familie ausgestreut." Dennoch wird der Täter nicht in der Nachbarschaft gesucht, das Verhältnis in der Siedlung ist gut. Viele Hunde leben hier – ein Anrainer: "Sind auch sie jetzt in Gefahr?"

Warnung auch in Unterwaltersdorf im Bezirk Baden: In einer Wiese bei einem Bach wurden vergiftete Köder entdeckt.

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