"Die ersten Laborergebnisse bestätigen, dass im Wasser der Gurk im Bereich der Giftkalkdeponie nach wie vor HCB und HCBD vorhanden sind", erklärt Greenpeace-Chemiker Herwig Schuster, der vergangenen Donnerstag mit seinem Team Wasserproben aus der Gurk entnommen hatte.
Detailergebnisse folgen am Mittwoch
In welchen Konzentrationen die Gifte im Wasser enthalten sind, soll heute, Mittwoch, bekanntgeben werden. Schuster: "Der Giftkalk muss so schnell wie möglich aus dem Tal gebracht werden.Das könnte über Subunternehmer geschehen."
"Donau Chemie" will Giftkalk rasch loswerden
Darauf drängen unterdessen auch die Verantwortlichen der Donau Chemie in Brückl: "In unserem Vertrag mit Wietersdorfer steht nicht, dass ausschließlich w&p den Blaukalk entsorgen darf. Die Verbrennung könne auch in andere Betriebe ausgelagert werden, die dafür geeignet seien. "Das Unternehmen müsste diese nur damit beauftragen", meint Vorstandsvorsitzender Franz Geiger.
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