In der vergangenen Saison hatten Champion Lewis Hamilton und Vizeweltmeister Nico Rosberg für die "Sternenflotte" 16 der 19 Rennen gewonnen. Auch vor dem neuen WM-Jahr gilt das Werksteam als klarer Favorit. Ecclestone rechnet damit, dass am ehesten Ferrari mit Neuzugang und Ex-Serien-Weltmeister Sebastian VettelMercedes Konkurrenz machen kann.
"Natürlich wäre es großartig, wenn wir Ferrari und zwei, drei weitere Teams hätten, die mit Mercedes kämpfen könnten. Aber andererseits: Wenn die beiden Mercedes-Fahrer gegeneinander kämpfen, ist das auch fein", meinte Ecclestone.
Hilfe für kleine Teams lehnt Ecclestone ab
In der Diskussion um weitere Hilfen für die kleineren Teams lehnt der Brite Unterstützung durch Rennställe wie Mercedes oder Ferrari ab. "Nein, nein. Die Leute nehmen an der WM teil, sie kennen die Bedingungen ganz genau, und sie melden sich deswegen an, weil sie denken, dass sie es unter diesen Bedingungen schaffen. Es liegt also an denen und nicht an anderen, ihnen zu helfen", betonte der Brite. Er verwies auf mehr als 900 Millionen Dollar (828,73 Mio. Euro), die anhand der Ergebnisse an die Teams ausgeschüttet würden.
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