Als Stützpunktleiter Gerhard Wolbart Samstagfrüh einen Anruf von einem seiner Pannenfahrer erhielt, traute er seinen Ohren nicht. "In unseren Stützpunkt wurde eingebrochen. Die Polizei ist bereits verständigt", so der Mitarbeiter.
Für Wolbart und sein Team war es insgesamt der vierte Einbruch innerhalb von fünf Jahren. "Der letzte Coup ist noch keine zwei Jahre her. Die Täter konnten jedoch damals relativ schnell von der Polizei gefasst werden", erzählt der Stützpunktleiter.
Zwei Tresore aufgebrochen
Auch in der Nacht auf Samstag waren die Einbrecher über die Hintertür in das Gebäude eingedrungen. Wolbart: "Sie verwendeten unser eigenes Werkzeug aus einem in der Prüfhalle abgestellten Pannenfahrzeug und brachen damit die beiden Tresore auf."
Dabei hatten sie es nur auf Bargeld abgesehen – unzählige Autobahn-Vignetten und Prüfplaketten sind von ihnen nicht einmal beachtet worden. "Daher liegt auch diesmal der Verdacht sehr nahe, dass es sich um eine ausländische Einbrecherbande handeln könnte", so ein Ermittler.
10.000 Euro Schaden
Die Unbekannten erbeuteten aus den beiden Möbeltresoren und den Schließfächern rund 3000 Euro Bargeld. Die Höhe des Gesamtschadens soll sich jedoch auf gut 10.000 Euro belaufen...
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