Polizei belogen

Überfall war vorgetäuscht: Mann fasst Anzeige aus

Burgenland
05.03.2015 10:32
Unnötig Ärger eingebrockt hat sich ein Südburgenländer. Weil er einen Kurs der Lehrausbildung versäumt hatte, dachte sich der 26-Jährige eine wilde Lügengeschichte aus. Er sei von vier Rowdys überfallen worden, so der Mann. Doch die Polizei kam ihm auf die Schliche.

Der Ausbildungsteilnehmer, der es nicht rechtzeitig in seinen Kurs geschafft hatte, ist offenbar um keine Ausrede verlegen. In allen Details malte er sich einen versuchten Raub aus. Die Lügengeschichte tischte der Mann später der Polizei auf. Laut Anzeige sei er auf dem Hauptplatz in Oberwart von vier unbekannten Burschen attackiert worden. "Die etwa 16-jährigen Rowdys wollten mir meinen Rucksack entreißen und schlugen auf mich ein. Plötzlich ergriffen sie die Flucht", behauptete das "Opfer". Der Burgenländer sei danach mit dem Taxi ins Spital gefahren, wo eine Verletzung am Ellbogen diagnostiziert wurde.

26-Jähriger ist geständig
Der Kriminaldienst Oberwart ermittelte. Bei der Einvernahme gestand nun der 26-Jährige aus dem Bezirk. Aus Angst vor Konsequenzen wegen des versäumten Kurses habe er den Überfall erfunden. Anzeige!

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