Tunnels, Sicherheit:

Asfinag macht 550 Millionen locker

Kärnten
04.03.2015 17:49
Für Investitionen in das Kärntner Autobahn- bzw. das Tunnelnetz sind im aktuellen Sechs-Jahres-Programm der Asfinag bis zum Jahr 2020 rund 550 Millionen Euro reserviert. Allein im heurigen Jahr sind es fast 70 Millionen Euro. Schwerpunkte sind die zweite Karawanken-Röhre, Tunnelsanierungen und die Schnellstraße.

Der Vollausausbau, sprich die zweite Röhre des Karawankentunnels, ist fix. Der mit Slowenien vereinbarte Neubau startet ehestmöglich, er soll 2020 fertig gestellt und 2022 in Betrieb genommen werden. "In Summe investiert die Asfinag in dieses Projekt  185 Millionen Euro. Der Anteil Sloweniens beträgt 140 Millionen", berichteten am Mittwoch Landeshauptmann Peter Kaiser, Infrastrukturminister Alois Stöger und Asfinag-Vorstand Alois Schedl.

Die Autobahngesellschaft hat 2015 zwei weitere wichtige Projekte am Start. Darunter den Sicherheitsausbau der S 37 zwischen St. Veit-Nord und Süd, der im Herbst beginnt. Die Schnellstraße wird um fünf Meter verbreitert, eine Mitteltrennwand wird errichtet.

Auch der Oswaldibergtunnel auf der Tauernautobahn bei Villach  bekommt die notwendige Generalsanierung. Dazu Asfinag-Chef Schedl: "Bei diesem Tunnel tauschen wir die Betriebs- und Sicherheitseinrichtungen aus und bringen die Anlage auf den technisch letzten Stand."

Weitere Asfinag-Projekte:

  • Die Sanierung der Tunnelkette der Umfahrung Klagenfurt bis Sommer 2015.
  •  Ab Mitte März wird auf der Südautobahn der Abschnitt Wolfsberg-Süd bis  St. Andrä erneuert.
  •   Ab Mai  wird auf der Tauern-Autobahn der Kroislerwandtunnel saniert (6,3 Millionen Euro).
  •  Auf der Karawanken-Autobahn wird die Unterflurtrasse St. Niklas  erneuert.

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