Bei der Wetterstation am 3437 Meter hohen Brunnenkogel in den Ötztaler Alpen wurde am 9. Februar auch die bundesweit kälteste Februar-Temperatur gemessen: Minus 25,2 Grad. Und noch zwei bundesweite "Titel" fuhr Tirol laut Februar-Statistik der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) ein: Bei den Orten unter 1000 Meter Seehöhe war Ehrwald (982 m) am 4. Februar mit minus 18,1 Grad der kälteste. Bei der mittleren Temperatur war Galtür (1587 m Seehöhe) mit minus 6,6 Grad bundesweit der absolut kälteste bewohnte Ort.
175 Sonnenstunden im Februar am Brunnenkogel
Die höchste Sonnenscheindauer hingegen hatte der Brunnenkogel mit 175 Stunden. Der Temperaturhöchstwert in Tirol wurde am 17. Februar in Innsbruck bei der Universität mit plus 13,9 Grad gemessen. Die relative Niederschlagsarmut führte auch dazu, dass die Zahl der Tage, an denen Innsbruck mit einer Schneedecke (mindestens 1 cm) versehen war, zurück ging. Im Mittel sind es 16,1 Tage, im vergangenen Februar waren es 15 Tage.
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