Gardos musste im Halbfinale hart kämpfen, ehe der 3:2-Sieg gegen Routinier Chen Weixing in der Tasche war. Das Finale war dann für den 36-Jährigen eine vergleichsweise klare Angelegenheit. "Er hat nicht seine beste Leistung abgerufen und ich habe zum Glück sehr gut gespielt", jubelte Gardos nach dem Endspielsieg. Der gesundheitlich angeschlagene Fegerl hatte im Halbfinale Daniel Habesohn beim 3:0-Erfolg keine Chance gelassen.
Bei den Damen, wo nur acht Spielerinnen am Start gewesen waren, gab sich Liu erwartungsgemäß keine Blöße. Nur im Vorrundenspiel gegen Amelie Solja musste Österreichs Nummer eins einen Satz abgeben. Im Endspiel stand Li Qiangbing auf verlorenem Posten. Gegen Li hatte sie einen Tag vorher auf dem Weg zum Titel noch im ÖM-Semifinale drei Matchbälle abwehren müssen. "Heute war ich fokussierter, habe von Anfang an Gas gegeben und eine ordentliche Leistung gebracht", war Liu zufrieden. "Es ist ein schöner Sieg für mich."
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