"Zuerst seien alle 4208 Stimmen, die für überparteiliche Einheitslisten abgegeben worden seien, im Gesamtergebnis nur dem Wirtschaftsbund zugeschlagen worden", erklärt der Bundessprecher der Grünen Wirtschaft, Volker Plass. Außerdem sei offenbar „in letzter Minute noch ein Deal mit dem Ring Freiheitlicher Wirtschaftstreibender geschlossen worden“. Heißt: "1080 RfW-Stimmen sind auf mysteriöse Art und Weise zu schwarzen Stimmen geworden", heißt es.
Aus der Wirtschaftskammer wurden die Anschuldigungen zurückgewiesen: "Es ist wahlrechtlich zulässig und wird auch von allen Fraktionen gelebt, dass in einigen Fachgruppen Funktionäre mit einer Namensliste und Fraktionszusatzbezeichnung antreten. Darüber hinaus haben sich in einigen Fachgruppen manche Fraktionen entschlossen, sich der Wirtschaftsbundliste anzuschließen."
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