Tatsächlich wird es ein Kleinstwagen im Smart-Format. Laut einem Bericht der japanischen Wirtschaftszeitung "Nikkei" soll das Fahrzeug ab 2019 zunächst in Europa starten. Später könnten weitere Märkte hinzukommen. Die Studie eines derartigen Fahrzeugs hatte das Unternehmen bereits 2013 unter dem Namen "Motiv" auf der Automesse in Tokio vorgestellt. Geplant sind dem Bericht zufolge eine Elektroversion sowie eine Variante mit einem kleinen Ein-Liter-Ottomotor.
Der Yamaha Motiv ist mit 2,69 m Länge, 1,47 m Breite und 1,48 m Höhe eine Spur kleiner als der Smart Fortwo. Mit Elektromotor wog die Studie 730 kg.
Der Yamaha-Konzern ist einer der bedeutendsten Hersteller von Musikinstrumenten und der weltweit zweitgrößte Motorradproduzent, baut aber auch Pkw-Motoren für die Toyota-Tochter Lexus. Auch Ford und Mazda bezogen schon Triebwerke von den Japanern.
Der Einstieg eines Motorradherstellers in die Pkw-Produktion hat bereits prominente Beispiele. Auch BMW und Honda starteten mit motorisierten Zweirädern. Und selbst komplett branchenfremde Konzerne wie Apple oder Google denken offenbar über einen Einstieg in das Pkw-Geschäft nach.
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