Parallel-Slalom-Olympiasiegerin Dujmovits setzte sich gegen die Russin Jekaterina Iljuchina, die Kanadierin Caroline Calve, die Tschechin Ester Ledecka und im großen Finale gegen die Schweizerin Julie Zogg durch. "Im Riesenslalom ist es bisher in dieser Saison für mich nicht nach Wunsch gelaufen, deshalb habe ich zuletzt sowohl beim Material als auch bei meiner Fahrtechnik einige Änderungen vorgenommen – und die haben heute den gewünschten Erfolg gebracht. Das war ein Wahnsinnsrennen, in dem mir alles aufgegangen ist", jubelte Dujmovits.
Kreiner: "Ich bin heute nicht so richtig ins Fahren gekommen"
Im Parallel-Gesamtweltcup hält Kreiner drei Rennen vor Schluss (jeweils Parallel-Slaloms) bei 3.690 Punkten, Zweite ist Ledecka (3.050), Dritte Dujmovits 2.546. "Ich bin heute nicht so richtig ins Fahren gekommen. Vielleicht auch deshalb, weil ich wegen eines abgesagten Fluges mit einem Tag Verspätung nach Japan gekommen bin und mit der Zeitumstellung noch zu kämpfen habe. Aber das soll jetzt keine Ausrede sein. Ich werde versuchen, es morgen im Slalom besser zu machen", meinte die Steirerin Kreiner.
Von Österreichs Herren erreichten drei das Achtelfinale. Payer wurde Siebenter, Anton Unterkofler 13. und Sebastian Kislinger 16. Die kleine Kristallkugel holte sich der slowenische Tagessieger Zan Kosir, der auch im Gesamtweltcup voranliegt. Am Sonntag folgt in Asahikawa noch ein Parallel-Slalom und deren weitere zwei in Moskau und Winterberg.
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