Streit um Gehälter

Trotz “Kurzarbeit” der Ärzte läuft alles rund

Oberösterreich
25.02.2015 18:20
Oberösterreichs Spitalsärzte gewöhnen sich an die „Kurzarbeit“, durchschnittlich 48 Wochenstunden statt bisher 60 wie in den Landesspitälern der Gespag. Das "Wunder" dabei: Trotzdem gibt es laut Gespag "weiterhin keine Leistungseinschränkungen", auch längere Wartezeiten auf OPs seien "noch nicht erkennbar".

Ein paar Wochen wird’s wohl schon noch dauern bis zur Urabstimmung der Spitalsärzte über das neue Einkommenssystem, bei dem vor allem die Sondergebühren-Umverteilung noch umstritten ist – weshalb es heute, Donnerstag, wieder einmal eine außerordentliche Kuriensitzung in der Ärztekammer gibt. Aus dem neuen Arbeitszeitgesetz hinausoptiert dürften erst wenige Ärzte haben, sodass die meisten nur noch 48 statt bisher 60 Wochenstunden (bei der Gespag) arbeiten. Trotzdem laufe der Betrieb rund, heißt es in der Gespag: "Keine Leistungseinschränkungen, noch nicht erkennbare Wartezeitenverlängerungen auf planbare Operationen."

Diensträder neu organisiert
Wie geht das? Laut der Landesspitäler-Holding so: "Die Dienstpläne wurden in allen Gespag-Spitälern dem Ärztearbeitszeitgesetz konform gestaltet. Es gab viele Begleitmaßnahmen, um die gesetzeskonforme Dienstplangestaltung gewährleisten zu können – von der Verlagerung von Tätigkeiten hin zu anderen Berufsgruppen, über die Neuorganisation der Diensträder bis hin zu Maßnahmen im administrativen Bereich."

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele