Es ist in keiner Weise nachvollziehbar, was sich in den Köpfen dieser Menschen abspielen muss: Sie legen Köder aus, um Tiere zu töten. Erst vor zwei Wochen verendete eine Schäferhündin in Nickelsdorf, Montagmittag musste Mischling "Snoopy" nach einer Vergiftung eingeschläfert werden. Der Hund dürfte beim Spazierengehen Faschiertes, das zu Bällchen geformt wurde, gefressen haben. Kurz darauf lief Schaum aus seinem Mund, er krampfte – sein Frauerl Ulrike P. (35) brachte ihn in die Tierklinik, wo eine massive Vergiftung festgestellt wurde.
Irrer schoss auf zwei Hunde
Zu einer weiteren Tierattacke kam es am vergangenen Samstag in Wöllersdorf. Kurz vor 19 Uhr peitschten zwei Schüsse durch die Siedlung "An der Buchstätten".
Ein Verrückter hatte auf die Schäferhunde im Garten von Familie F. das Feuer eröffnet. Beide Tiere mussten verletzt in der Wiener Klinik der Veterinär-Uni operiert werden. Während die Polizei nach dem versuchten Tiermord im Dunkeln tappt, berichten Augenzeugen von einer schwarz bekleideten Gestalt, die zuvor durch den Ort geschlichen war.
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