Generalversammlung

Signal statt “Revolution”: Wacker bleibt führbar

Tirol
21.02.2015 13:53
Die angesagte "Revolution" bei der Generalversammlung des FC Wacker Innsbruck fand nicht statt – dafür müssen die Schützlinge von Trainer Klaus Schmidt ab Freitag endlich die Erste-Liga stürmen.

Zufrieden und glücklich konnte er den freien Samstag verbringen. "Das war eine feine Sache." Damit aber charakterisierte Josef Gunsch nicht die Entspannung mit der Familie (natürlich auch) – sondern den Abend davor, als die Anspannung bei Wacker Innsbrucks Präsident vorhanden war. "Es hätte auch anders laufen können."

Klausner darf bleiben

Doch die schwarz-grüne Generalversammlung im VIP-Raum des Tivolis lief äußerst gesittet ab. Selbst beim mit Spannung erwarteten Punkt 11 der Tagesordnung, der erst um 22.30 Uhr zur Sprache kam, blieben die Wogen ruhig: Absetzung von Sportdirektor Florian Klausner. Antragsteller Heinz S. sprach vor, die zweite Wortmeldung kritisierte dieses Vorpreschen. "Das war ein unheimlich wichtiges Signal für uns", fiel Gunsch ein kleiner präsidialer Stein vom Herzen, "denn würden die Mitglieder bei Personalentscheidungen tatsächlich eingreifen, wäre unser Klub absolut unführbar!" Übrigens: Der Antrag erlitt bei der Abstimmung eine Schlappe.

Säumel endlich fit

Die sich ab Freitag, in Kapfenberg (2:0 bei der Generalprobe gegen Austria Wien Amateure), die Schützlinge von Klaus Schmidt nicht mehr leisten dürfen. "Zwar bleibt Vorbereitung noch Vorbereitung – aber ich spürte zuletzt, dass wir auf dem richtigen Weg sind." Gegen Austria Lustenau (3:0) wurde vor allem eines sichtbar: Jürgen Säumel, der körperlich endlich fit ist, sich langsam in Form spielt, ist das Um und Auf im Innsbrucker Gefüge! Bei Alex Hauser (Muskelzerrung im Oberschenkel) wird es ein Wettlauf mit der Zeit.

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