Von wegen Erotik

Diese Leinwand-Traumpaare können sich nicht leiden

Adabei
21.02.2015 16:00
Vor der Kamera gab's Herzschmerz, Liebe und Romantik, hinter der Kamera war oft nicht einmal von Sympathie die Rede: Viele Traumpaare der Filmgeschichte konnten sich in Wahrheit so gar nicht leiden. So manches Mal brauchte es daher schon einiges an Schauspielkunst...

Es ist die Liebesgeschichte des erst so kurzen Kinojahres: Wenn Christian Grey und Anastasia Steele in "Fifty Shades of Grey" aufeinandertreffen, prickelt es derzeit nur so vor geballter Erotik. Doch neuesten Gerüchten zufolge können sich die Darsteller aus dem Erotikstreifen, Jamie Dornan und Dakota Johnson, gar nicht ausstehen. Das plauderte jetzt ein Produktionsmitarbeiter jetzt aus.

Doch damit sind die beiden in Hollywood in guter Gesellschaft. Auch das "Dirty Dancing"-Traumpaar Jennifer Grey und Patrick Swayze hatte während der Dreharbeiten so seine Probleme miteinander. Das verriet der Hollywoodstar, der 2009 verstarb, in seinen Memoiren. "Sie litt unter Stimmungsschwankungen und zwang uns dazu, Szenen immer wieder zu wiederholen", schrieb Swayze da über Jennifer Grey. "Wir hatten ein paar Spannungen, sie ist manchmal einfach in Tränen ausgebrochen, wenn jemand sie kritisierte."

"Romeo und Julia" sprachen nicht miteinander
Auch als Leonardo DiCaprio und Claire Daines in "Romeo und Julia" das Traumpaar der Literaturgeschichte schlechthin verkörperten, war es mit der Zuneigung, sobald die Szenen abgedreht waren, dahin. Angeblich fand Danes ihren Filmpartner einfach nur ätzend - vor allem deshalb, weil er dauernd Streiche spielte und sich nicht auf seine Arbeit konzentrierte. Hinter der Kamera sollen die beiden daher kein Wort miteinander gesprochen haben.

Unterhalten haben sich Pierce Brosnan und Teri Hatcher bei den Dreharbeiten zu "James Bond 007: Der Morgen stirbt nie" zwar schon, die Worte, die dabei gefallen sein sollen, waren aber offenbar alles andere als nett. Das jedenfalls plauderte der Schauspieler später aus: "Ich wurde wütend wegen ihr. Sie hat mich immer stundenlang warten lassen. Ich muss zugeben, ich habe ein paar Dinge gesagt, die wirklich nicht sehr nett waren."

Bissige Sharon Stone sorgte für Ärger
Ähnlich heiß wie derzeit in "Fifty Shades of Grey" ging es auch 1993 in "Sliver" zu. Doch William Baldwin hatte während der Sexszenen seine liebe Not mit Schauspielkollegin Sharon Stone. Die fand es nämlich witzig, ihren Partner am Set so richtig zu quälen, biss ihm etwa bei einer Kussszene so sehr in die Zunge, dass er angeblich eine Woche nicht mehr sprechen konnte.

Überhaupt nicht miteinander klarkamen auch Ryan Gosling und Rachel McAdams bei den Dreharbeiten zu "Wie ein einziger Tag". "Vielleicht sollte ich diese Geschichte nicht erzählen, aber sie kamen nicht einen Tag am Set aus", plauderte Regisseur Nicholas Cassavetes aus dem Nähkästchen. Angeblich bat Gosling sogar darum, eine andere Partnerin zum Einstudieren der Dialoge an die Seite gestellt zu bekommen. Pikant: Nach den Dreharbeiten wurden die beiden ein Paar und waren zwei Jahre liiert.

Harte Worte gab es auch von Toni Curtis gegen eine der größten Sexbomben aller Zeiten, Marilyn Monroe. Nach der Kussszene in "Manche mögen's heiß" meinte er: "Es war, als würde ich Hitler küssen." Und weiter: "Es war schrecklich. Sie hat mich fast zu Tode erwürgt, indem sie ihre Zunge bis in meine Luftröhre steckte."

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(Bild: kmm)



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