uniT-Programm

Diskurs, Theater & Dramapreis

Steiermark
14.02.2015 11:13
Auf ein erfolgreiches Jahr 2014 kann uniT zurückblicken: Vor allem über den einschlagenden Erfolg von Ferdinand Schmalz freut sich Chefin Edith Draxl. Mit einem vielseitigen Programm startet man nun in die neue Saison – unter anderem sind eine vielsprachige Jelinek-Adaption und ein Trash-Musical von Jörg Albrecht zu sehen.

Los geht es am 10. März mit der „Kritikfabrik“ im Theater am Lend in Graz, wo dieses Mal Textilkunst von Berberfrauen aus dem Maghreb Ausgangspunkt für einen künstlerischen Diskurs ist. Federführend dabei ist Peter Waterhouse, der auch das Projekt „Die, should sea be fallen in“ betreut. Flüchtlinge, Studierende und Künstler arbeiten in Graz gemeinsam an einer multilingualen Adaption von Elfriede Jelineks Votivkirchen-Text „Die Schutzbefohlenen“. „Das Theater soll als Kommunikationsraum, als Raum für Utopien genutzt werden“, erklärt uniT-Chefin Edith Draxl. Die genauen Aufführungstermin stehen allerdings noch nicht fest.

Fix hingegen ist das Gastspiel des ehemaligen Grazer Stadtschreibers Jörg Albrecht mit seiner Truppe „Copy&Waste“. Von 19. bis 21. März zeigen sie im Theater am Lend das tiefgründige Trash-Musical „Barbarella Park“ nach dem Pop-Film-Klassiker mit Jane Fonda.

Und mit großer Vorfreude blickt man bei uniT natürlich auf die heurige Ausgabe des Retzhofer Dramapreises vom 6. bis 9. Mai. Vor zwei Jahren konnte sich der Grazer Ferdinand Schmalz den mit 4000 Euro dotierten, biennalen Nachwuchspreis sichern, der mit seinem Stück „Am Beispiel der Butter“ im gesamten deutschsprachigen Raum als der Nachwuchsdramatiker gefeiert wird. Diesmal gab es 130 Bewerbungen, 14 davon sind zum Dramapreis geladen worden und arbeiten gerade an ihren Texten.

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