Gabi Kovanda (Ulrike Beimpold) ist Ende 40 und Kassierin in einem Diskonter. Mit ihrem Ehemann Hannes (Rainer Wöss) und Sohn Ronnie (Nikolai Gemel) wohnt sie in einem Einfamilienhaus in Bruck an der Leitha. Nach ihrem Dienst im Supermarkt schupft Gabi den Haushalt. Einzig das Damenturnen ist ein kurzer Bruch mit dem Alltag.
Eines Abends überkommt Gabi am Weg von der Sporthalle zu ihrem Auto etwas. Zu Hause angekommen, ist es nicht verschwunden. Ob aus dem Kühlschrank, den Fernsehlautsprechern oder dem Küchenwecker: Überall scheint Gabi Stimmen zu hören. "Warum ausgerechnet ich?", wird sie später fragen. Erst ein Besuch der Zeugen Jehovas lässt Gabi begreifen - und die unverhoffte Begegnung mit Gott zulassen.
Feierlicher Startschuss in Berlin
Nach "Atmen", der 2011 in Cannes Premiere feierte, zahlreiche Preise einheimste und fast 95.000 heimische Kinobesucher zählte, erhielt auch Markovics' Zweitwerk mit der Premiere am Montagabend in Berlin einen feierlichen Startschuss. Aktuelle Infos zum Film gibt es auf der Facebook-Seite von "Superwelt", der außerdem bei der Diagonale in Graz als Eröffnungsfilm zu sehen sein wird.
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