Peinliche Beichten

Der Filmsex-Horror der Hollywoodstars

Adabei
16.02.2015 06:00
Sexszenen sind in Hollywoodfilmen keine Seltenheit. Doch was auf der Leinwand oft so heiß ausschaut, ist für die Schauspieler meistens harte Arbeit. Welche Peinlichkeiten die Promis über die Last mit der Lust so ausplaudern, verraten wir hier.

Wenn sich die Promis auf der großen Leinwand leidenschaftlich in den Laken wälzen, steckt meistens sehr viel Arbeit dahinter. Und manches Mal auch viel schauspielerisches Können, wie etwa Jake Gyllenhaal über sein Techtelmechtel mit Anne Hathaway in "Love and Other Drugs" recht ungalant verriet. "Ich hatte eine ziemlich gute Karriere bis zu diesem Punkt, aber das Schwierigste, was ich jemals vorgeben musste, war, dass ich mich zu Anne Hathaway hingezogen fühle", so sein ernüchterndes Resümee. "Ich bin stolz auf mich, dass ich das wirklich hinbekommen habe."

Auch Keira Knightley hatte mit einer Sexszene ihre liebe Not. So sehr sogar, dass sie sich, bevor sie für "Eine dunkle Begierde" das Liebesspiel mit Michael Fassbender drehte, betrinken musste, wie sie ausplauderte: "Ich trank ein paar Wodka-Shots davor und dann ein paar Gläser Champagner danach zum Feiern, dass ich das nie mehr machen muss."

Dass heiße Sexszenen meistens alles andere als erotisch für die Darsteller sind, davon weiß auch Neil Patrick Harris ein Lied zu singen. Denn für seine Bettszene mit Rosamund Pike in "Gone Girl" gab es genaue Anweisungen. "Wir mussten die Szene mit dem Regisseur üben. Jeden Millimeter. 'Dann nimmst du seinen Penis hier in den Mund und dann so und so viele Stöße und dann ejakulierst du.'" Entspannung? Fehlanzeige!

Naomi Watts hingegen hat eine ganz besondere Methode entwickelt, um die verkrampfte Situation, die am Set entsteht, wenn eine Sexszene gedreht wird, zu lösen. "Wir waren nackt vor der ganzen Crew - und dann hat Naomi, um die Spannung zu lösen, diese Furzgeräusche gemacht", plaudert "Wir leben nicht mehr hier"-Kollege Mark Ruffalo aus dem Nähkästchen. Und weiter: "Plötzlich: 'Prrrpffffthh...' - augenblickliche Entspannung!"

Locker konnte sich Jason Statham hingegen nicht machen, als er für "Crank 2: High Voltage" eine Sexszene auf der Rennbahn drehen sollte. Der Grund: die Statisten, wie er verrät. "Eine aggressive Sexszene zu drehen ist sehr schwierig. Vor allem an einem öffentlichen Ort mit einer Horde schreiender Statisten, die mit ihren Handykameras Fotos von deinem bleichen Hintern schießen."

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(Bild: kmm)



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