Dschungelcamp 2015

Dritte Prüfung für Sara: “F**k, ihr Viehzeug!”

Adabei
18.01.2015 23:15
Böses Erwachen für Sara Kulka am dritten Tag im Dschungelcamp: Die Zuschauer wählen das Model zur Dschungelprüfung in den Cocktailshaker. Zum dritten Mal in Folge muss die 24-Jährige zu einer Prüfung antreten. Kann sie die Schmach ihrer letzten Dschungelprüfung - sie brach ab und holte somit keinen Stern - tilgen? Am Samstagabend gab es nur Reis und Bohnen und alle im Camp haben Hunger. Die Erwartungen an Sara sind dementsprechend hoch, kann sie ihnen gerecht werden?

Bei der Dschungelprüfung "Schabenfreude" macht Sara ein Experiment mit der Schwerkraft und wird dabei von Kakerlaken, Grillen und Riesen-Mehlwürmern begleitet. Das Model wird in einen überdimensionierten und zur Vorderseite hin durchsichtigen Cocktailshaker stehend angeschnallt. Doch diesmal werden keine Cocktails gemixt, sondern Sara, die dabei auch noch bis zu elf Sterne einsammeln muss.

Während sich die 24-Jährige 360 Grad um die eigene Achse dreht, muss sie symbolische "Eiswürfel" suchen und diese dann öffnen. In einigen von ihnen befinden sich Sterne, die dann durch einen kleinen Schlitz im Cocktailshaker nach draußen befördert werden müssen. Natürlich besteht ein Dschungelcocktail auch aus allerlei Krabbeltieren, die zu Sara in den Shaker kommen. Insgesamt hat Sara für die Prüfung sechs Minuten Zeit.

Herzlich wird Sara von Sonja Zietlow und Daniel Hartwich begrüßt. "Willkommen zu unserer Happy Hour, hier gibt es zwei zum Preis von einem, allerdings nur Moderatoren", so Daniel Hartwich. Und Sonja Zietlow fragt schließlich: "Sara, möchtest du zu dieser Dschungelprüfung antreten?" Sara ist guter Dinge: "Ja, ich werde es machen." Sara wird in den Cocktailshaker festgeschnallt und los geht es.

1. Schwung: Kakerlaken und Eiswürfel
Der Shaker dreht sich und als erster Schwung kommen als Cocktailzutaten Kakerlaken und Eiswürfel dazu. Das Model wird durchmischt, sucht nach den Eiswürfeln, öffnet sie, findet den ersten Stern und wirft ihn durch den Schlitz nach draußen. Hektisch sucht sie weiter nach Sternen. Sara: "Es geht nicht, ich habe keine Kraft. Oh, Scheiße, da ist nirgendwo was drin, Leute." Dann hat sie Glück und findet den zweiten Stern. Ergebnis dieser Runde: 2 Sterne.

2. Schwung: Grillen und Eiswürfel
Neue Zutaten, neue Eiswürfel. Sara jammert ein Gebet: "Lieber Gott…" Dann folgt eine Ladung Grillen und Eiswürfel. Sara: "Ah, mich beißt irgendwas ins Ohr! Ist das normal?" Sonja Zietlow: "Ja." Sara wird wieder kopfüber vermischt, findet tapfer den dritten Stern und wirft ihn nach draußen. Dann fällt ihr der vierte Stern in die Hände. Ergebnis dieser Runde: 2 Sterne.

3. Schwung: Riesen-Mehlwürmer und Eiswürfel
Sara euphorisch: "Machen wir weiter jetzt? Dann los!" Und schon folgen neue Eiswürfel, Riesen-Mehlwürmer und weitere Umdrehungen. Sara schreit: "F**k, ihr Viehzeug." Und sie holt den fünften Stern. Nacheinander öffnet sie wie wild Eiswürfel, doch nicht in allen Würfeln ist ein Stern verborgen. Sara: "Leute, ich kriege keine Sterne mehr." Dann endlich der sechste Stern. Ergebnis dieser Runde: 2 Sterne.

4. Schwung: Kakerlaken und Eiswürfel
Daniel Hartwich: "Das sind noch mal Kakerlaken." Sara schreit: "Halt's Maul, bitte nichts sagen." Daniel Hartwich: "Natürlich, ich halte die Fresse." Sonja Zietlow: "Dann beschimpfe du doch die Kakerlaken, lass es raus." Daniel Hartwich spontan: "Von mir aus kannst du auch mich beschimpfen." Sara findet den siebten Stern und öffnet weiter Eiswürfel. Doch nicht in allen findet sie die begehrten Sterne. Dann hat sie Glück, doch sie verliert den Stern im Shaker. Sonja Zietlow und Daniel Hartwich zeigen ihr den verlorenen Stern im Cocktailshaker, doch Sara findet ihn nicht. Ergebnis dieser Runde: 1 Stern.
Insgesamt erspielt Sara sieben Sterne.

Sara fühlt sich mit ihren sieben Sternen großartig. Sara lächelnd: "Geil! Ich hätte nicht gedacht, dass ich das schaffe. Mit Aurelio zusammen habe ich nur sechs Sterne geholt und hier alleine sieben." Sonja Zietlow: "Wir haben richtig mit dir mitgefiebert." Sara: "Ja, eigentlich ja, weil ihr dachtet, ich bin so ein Opfer und schaffe es nicht." Sonja Zietlow: "Nein, wir haben dir wirklich die Sterne gegönnt." Sara: "Ehrlich? Danke! Ich bin zufrieden und freue mich!" Überglücklich geht Sara zurück ins Camp.

"Walter ist krank im Kopf"
Rolfe, Tanja, Maren und Patricia erledigen gemeinsam den Abwasch. Ihre Nebenbeschäftigung dabei: Lästern über Walter. "Der ist böse. Ich mag keine bösen Menschen", meint Tanja. Patricia: "Der Walter, der ist immer so an der Grenze. Ich wundere mich, dass der jetzt hier noch nicht so ausgetickt ist wie in dem anderen Camp in der ersten Nacht." Rolfe: "Aber so böse kann man doch nicht sein….." Patricia: "Doch, wenn du Krankheiten hast, schon." Rolfe: "Ja, krank im Kopf auch. Das kommt bei ihm wie ein Furz, so unerwartet."

Patricia: "Ich glaube, das ist auch Show. Wie der vorm Hubschrauber hingefallen ist, das ist Show. Ich will mich hier nicht zanken, aber wenn der mir auf Dauer dumm kommt, dann würde ich abgehen wie ein Zapfen. Er ist zwar krank und älter, aber man muss ja auch die Kirche im Dorf lassen, oder? Der Walter startet jetzt auch sein Eigenprogramm. Der Harry Wijnvoord hat ja auch gemeint, der ist ein Choleriker. Hat er aber recht, der Harry Wijnvoord. Der ist schon nett und alles – aber der ist immer grenzwertig." Maren: "Der hat schon wirklich zwei Seiten." Rolfe: "Ja, bipolar!" Maren: "Dann macht er die eine Sache mit anderen wieder gut, aber immer wenn man denkt, jetzt ist okay..." Patricia vollendet den Satz: "…kommt der nächste Wahnsinn! Der Walter, der ist ja eine geballte Krankheit. Der kann nicht schlafen ohne Tablette, er braucht sein Kissen… der hat alles." Rolfe: "Dann gehst du doch zum Arzt und sagst, ich brauche Antidepressiva." Patricia: "Das wäre die bessere Variante gewesen."

Walters Abrechnung
Walter berichtet den anderen über seine Karriere: "Dann steht über mich in der Presse: '…wurde an der Seite von Harry Wijnvoord bekannt.' So kann man das nicht schreiben. Da stimmt nichts, von vorne bis hinten. Der hat ja hier im Camp nur rumgelegen und nichts gemacht. Er hat das ausgesessen. Dass der Wijnvoord Angst hat, ist ja klar. Deshalb will er mir einen Maulkorb schenken. Hat Angst dass ich darüber rede, was da intern abgelaufen ist. Mache ich nicht." Macht er doch.

Im Dschungeltelefon packt Walter dann weiter aus: "Das war ziemlich verkrampft, mit ihm zu arbeiten. Der ist ja immer auf das kleine Personal losgegangen. Er hat immer versucht, mir die Wurst vom Brot zu nehmen. Er muss mich grundtief hassen. Er hat immer Angst davor gehabt, dass ich hoch komme. Jetzt reitet er auf der Welle mit, dass ich in den Dschungel gehe. Damals hat mich keiner gefragt, als er sich im Dschungel ins Bett gelegt hat. Vorher war ich nicht interessant, jetzt ja. Oder er hat einen Deal mit der 'Bild'-Zeitung. Oder kennt er da jemanden? Ich gehe sogar so weit, dass der Harry irgendwelche Leute schmiert. Was der da für Geschäfte gemacht hat, weiß ich nicht. Aber irgendwas stimmt da nicht. Das ist genauso wie dieser Fotograf, der jetzt schon 20 Jahre dabei ist, den kannte ich schon zu 'Der Preis ist heiß'-Zeiten und der taucht jetzt hier plötzlich wieder auf und fotografiert mich nicht! Das kann ich in dieser Situation ja nun gar nicht gebrauchen, dass mich ein Fotograf boykottiert. Armleuchter! Ich muss mich aber zügeln, ich darf da nicht drauf eingehen. Das ist dieselbe Kiste, wie Harry behauptet, ich sei Choleriker. Ich muss halt aufpassen, was ich sage. Deshalb sage ich das auch nur hier in diesem Raum."

Rolfe, die Blindschleiche
Drei Brillen hat Rolfe in Australien dabei. Doch am dritten Tag im Dschungelcamp hat er eine bereits verloren und sich auf die andere gesetzt. Zwei optische Totalausfälle. Im Dschungeltelefon zeigt Rolfe seine kaputte Brille, bei der beide Bügel abgebrochen sind. Rolfe: "Ich habe mich eben auf meine Brille gesetzt und die ist jetzt total kaputt. Was machen wir jetzt?" Zum Glück hat Rolfe eine weitere Brille nach Australien mitgebracht. Doch die ist unerreichbar im Hotel. "Meine dritte Brille liegt im Hotel im Koffer, die könnt ihr mir ja hier hinschicken?" Und weiter: "…aber wenn mir das jeden dritten Tag hier passiert, …die kosten ja auch 1.200 Euro. So eine Scheiße: Eine habe ich verloren und eine ist kaputt. Ich behalte jetzt die, obwohl sie nicht mehr zu reparieren ist." Und wie wäre es ohne Brille? Rolfe: "Sonst kann ich nichtsSara ist erst mal aus dem Schneider. Am Sonntag wählte das TV-Publikum nämlich Angelina in die nächste Dschungelprüfung. Was sie dabei erwarten wird? Das weiß sie bislang nicht...

Alle Infos zu "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" im Special bei RTL.de .

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(Bild: kmm)



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