"Missen"-Tagebuch

Julia Furdea: Karneval und Salsa in Miami

Adabei
12.01.2015 09:38
Nach dem "Miss World"-Abenteuer ist "Miss Austria" Julia Furdea am 3. Jänner in ein neuerliches Abenteuer gestartet. In Miami rittert sie nun um den Titel der "Miss Universe". Auf krone.at erzählt die 20-Jährige im "Missen"-Tagebuch, was sie auf dem Weg zum Contest so alles erlebt.

Das Wochenende fing sehr ernst und fürsorglich an. Zwei Ärztinnen von der Baptist Health South Florida Corporation hielten einen sehr interessanten Vortrag über Brustkrebs. Obwohl wir in Österreich gut aufgeklärt sind, ist es trotzdem wichtig, immer wieder darauf aufmerksam gemacht zu werden. Ich finde es ausgezeichnet, dass sie hier bei der "Miss Universe"-Wahl besonderen Wert darauf legen, dass solche Aufklärungsprogramme an uns herangetragen werden.

Let's dance Salsa
Da in Doral viele Latinos leben, fühlt man sich hier oft nicht wie in den USA, sondern wie im leidenschaftlichen Argentinien oder buntem Brasilien. Nur logisch, dass wir da auch mal Salsa tanzen. Falls ihr geglaubt hab, ich hab' nur den Wiener Walzer drauf, habt ihr euch getäuscht. Meine Bronzeauszeichnung in Standarttänzen lässt grüßen und die lateinamerikanischen Länder standen uns mit Rat und Tat zur Seite.

7:30 Uhr ging es dann tags darauf schon los - und das nach einer langen Salsa-Nacht! Der erste Stopp war eine Kunstaustellung von Romero Britto in Kooperation mit der Best Buddies Organisation. Wir durften auf einer Wand malen – da fühlt man sich gleich wieder wie Kind. Und damit uns wir so richtig in die Kreativität abtauchen konnten, haben wir ganz laut Musik dazu gehört. Wir hatten wohl noch vom Vortag Salsa im Blut, denn keine von uns konnte still sitzen bleiben.

It's Carneval Time
Jedes Mal, wenn wir aus dem Bus steigen, begrüßt uns ein Meer aus Blitzlichtern. Fotografen und Passanten lassen sich die Chance nicht entgehen, um uns alle zu fotografieren. Zu dieser Jahreszeit tritt das Paparazzi-Phänomen noch stärker auf, denn es ist Karnevalsumzug angesagt.

Wir waren nicht einfach nur dabei, sondern standen auf einem der Umzugswagen. Das erste Mal auf einem Karnevalswagen zu stehen ist total aufregend und etwas ganz Besonderes. Man fühlt sich wie ein Star, Leute winken einem zu, schreien den Namen des Landes. Sie wollen Fotos von MIR! Diese Euphorie gibt es in Österreich leider nicht – aber wer weiß, was noch nicht ist…

Libanesisch Essen
Am Abend ging es dann zum Dinner und ein winziger, putziger Babyaffe hat mich in Empfang genommen. Das Essen war ausgezeichnet und es wurde getanzt: Bauchtanz, Salsa, Hüpf und Links-Rechts-Beinwechsel. Diese Mädels wissen, wie man Party macht, auch ohne Alkohol (erzwungenerweise).

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(Bild: kmm)



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