Der Vereinsboss hatte Wigan-Trainer Malky Mackay mit drastischen Worten verteidigt, obwohl dessen vermeintlich rassistische und antisemitische Textnachrichten vom Verband bereits offiziell untersucht wurden.
"Ich denke, jüdische Menschen jagen dem Geld mehr nach als alle anderen. Ich denke nicht, dass das beleidigend ist", hatte Whelan dem "Guardian" gesagt. Zudem sehe er nichts Schlimmes daran, dass Mackay einen Begriff für Chinesen benutzt habe, der weithin als Schimpfwort erachtet wird. Später hatte Whelan um Entschuldigung für seine Worte gebeten.
Es sei klar, dass der Wigan-Chef seine Aussagen bedaure. Daher habe er sich schuldig bekannt und bereits begonnen, Wiedergutmachung zu leisten, hieß es in der Urteilsbegründung der FA. Der 78-Jährige hat eine Woche Zeit, gegen die Strafe in Berufung zu gehen.
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