Mit vollem Einsatz spielte der Schülerchor vor dem begeisterten Publikum im Kulturzentrum ein Eisenstadt. Es sollte in besinnlicher Abend werden. Doch dann passierte es: Plötzlich flog eine Triangel in hohem Bogen in Richtung Publikum und traf einen der Zuhörer am Kopf. Die Wunde fing sofort zu bluten an.
"Zwei anwesende Ärzte kümmerten sich umgehend um das Opfer und leisteten fachkundig Erste Hilfe", schildert Wolfgang Kuzmits von der "Kultur Burgenland" den wahrlich nicht alltäglichen Zwischenfall.
"Verkettung unglücklicher Umstände"
Doch wie konnte es überhaupt dazu kommen? "Es war wohl eine Verkettung unglücklicher Umstände. Die Schnur des Triangels riss vermutlich wegen Materialermüdung. Durch den gerade ausgeführten Schlag darauf wurde das metallene Instrument dann genau auf den Gast im Publikum geschleudert", so Kuzmits.
Glücklicherweise zeigte sich schon nach ein paar Minuten, dass die Verletzung nicht dramatisch war. "Das Opfer hat's mit Humor genommen und bereits angekündigt, die nächste Aufführung natürlich wieder zu besuchen", erklärt Kuzmits.
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