Koloss entgleist

ÖBB-Mann in Kärnten von Eisenbahnwaggon erschlagen

Österreich
15.12.2014 11:39
Ein 51-jähriger ÖBB-Mitarbeiter aus Kärnten ist Montag früh in Sachsenburg von einem umstürzenden Eisenbahnwaggon erdrückt worden. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Das Unglück war am Firmengelände eines Sägewerks passiert.

Ein Verschubteam der ÖBB war um 7 Uhr in der Früh damit beschäftigt, Waggons für das Sägewerk am Gleisanschluss des Unternehmens bereitzustellen. Wie ÖBB-Sprecher Christoph Posch erklärte, sei plötzlich einer der Waggons an einem sogenannten Sperrschuh entgleist. Der 51-Jährige sei noch vom Waggon abgesprungen und habe versucht wegzulaufen. Er wurde aber von dem tonnenschweren Koloss getroffen und erschlagen.

Polizei und ÖBB waren am Vormittag damit beschäftigt, den genauen Unfallhergang zu rekonstruieren. Ein Sperrschuh verhindert laut ÖBB, dass von Gleiskörpern auf Firmengeländen Waggons auf die offene Strecke gelangen können. Warum er in diesem Fall angebracht gewesen war, muss nun geklärt werden.

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