Vor Hawaii gerettet

Schiffbrüchiger überlebte zwölf Tage auf hoher See

Ausland
11.12.2014 06:31
Ein schiffbrüchiger Fischer hat vor der Küste von Hawaii zwölf Tage in einem kleinen Segelboot überlebt. Der 67-jährige Mann wurde am Dienstag rund 100 Kilometer südlich von Honolulu von einem US-Marineschiff entdeckt. Ron Ingraham sei schwach, hungrig und durstig gewesen, berichtete der US-Nachrichtensender CNN.

Das acht Meter lange Segelboot des Mannes war in einem Sturm von hohen Wellen beschädigt worden. Am 27. November hatte Ingraham einen Notruf abgesetzt. Die Suche der Küstenwache mit Booten und aus der Luft blieb jedoch zunächst ohne Erfolg. Anfang Dezember wurde die Suchaktion eingestellt.

Ein weiterer Notruf am Dienstag führte dann zu seiner Rettung. Die "USS Paul Hamilton", die sich in der Nähe aufhielt, eilte zur Stelle. Er habe kein Wasser mehr gehabt, aber weiter Fische gefangen und sich damit Nahrung und Flüssigkeit verschafft, erzählte Ingraham laut CNN.

Sein Sohn sagte dem Sender, dass er bis zuletzt an die Rettung seines Vaters geglaubt habe. Er sei ein zäher Mann, der das Meer liebe. "Ich bin mir sicher, dass er gleich wieder fischen geht, sobald er sich erholt hat", erzählte Zakary Ingraham in einem Telefoninterview.

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