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Diese Android-Apps sind Privatsphäre-Sünder

Elektronik
30.11.2014 09:00
Android bietet Nutzern über den Play Store eine unerschöpfliche Auswahl an mehr oder minder praktischen Apps. Doch nicht all diese Mini-Programme achten auch die Privatsphäre der User. Wenn Taschenlampen-Apps aufs Telefon zugreifen oder Minispiele den Aufenthaltsort des Nutzers wissen wollen, darf man skeptisch sein. Eine Website hilft nun, die schlimmsten Privatsphäre-Sünder zu erkennen.

Auf Privacygrade.org werden Apps auf ihre Privatsphäre hin untersucht und mittels Noten bewertet. Die Höchstnote A bekommen nur unbedenkliche Apps, Privatsphäre-Sünder hingegen werden schnell mit C oder der schlechtesten Note D abgestraft.

In der Liste finden sich bekannte Namen wie WhatsApp, YouTube, GMail oder Shazam. Recht gute Noten stellt die Website Google-Anwendungen aus. Sie werden weitgehend mit A bewertet. Auch andere bekannte Namen wie Facebook, Dropbox oder WhatsApp erhalten gutes Feedback.

Schlechte Noten für LED Flashlight und Fruit Ninja
Schlechter kommen Minispiele und vermeintlich nützliche Tools weg. So straft Privacygrade beispielsweise die Taschenlampen-App "Super-Bright LED Flashlight" mit einer C ab, weil sie sich mit dem Internet verbindet und Infos über das Gerät des Nutzers an Werbetreibende verkauft. Ein anderer Privatsphäre-Sünder ist das Spiel "Fruit Ninja", das sich schamlos bei den persönlichen Daten des Nutzers bedient, um ihm personalisierte Werbung zu zeigen.

Generell gilt bei der App-Installation: Achten Sie genau auf die Berechtigungen, die Sie einer Anwendung bei der Installation einräumen. Dass eine Taschenlampen-App aufs Internet zugreifen will oder ein Spiel Informationen über Ihre Benutzerkonten einfordert, sollte Sie stutzig machen. Im Zweifelsfall empfiehlt es sich, nach Alternativen zu suchen, die sich weniger Rechte herausnehmen.

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