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Sabrina Reiter: “Schauspiel war meine Bestimmung”

Adabei
05.11.2014 14:27
Sabrina Reiter überzeugt: Bekannt wurde sie gleich mit ihrer ersten Hauptrolle in "In 3 Tagen bist du tot", jetzt ist die junge Schauspielerin als Hauptkommissarin neben Heino Ferch zu sehen ("Schande", 15. November, ORF eins). Wie die alleinerziehende Mutter eines sechsjährigen Sohnes Kind und Karriere unter einen Hut bringt und warum sie niemals Schauspielunterricht genommen hat, erzählt sie der "Krone".

Die Schule hat sie abgebrochen, nach einer durchzechten Nacht ihre erste Filmrolle ("In 3 Tagen bist du tot") ergattert, und das, ohne jemals eine Schauspielschule von innen gesehen zu haben: Sabrina Reiter (geboren 1983 in Klagenfurt) "war beim Casting einfach nur authentisch", wie die 31-Jährige im "Krone"-Interview erklärt. Dass die Mutter eines sechsjährigen Sohnes heute an der Seite der ganz Großen spielt, erklärt sie so: "Ich glaube immer noch daran, dass Dinge, die im Leben sein sollen, passieren. Schon als Kind war es immer ein Traum von mir, vor der Kamera zu stehen, ich hatte einfach unheimlich viel Glück!" Und: "Ich finde den österreichischen Film großartig! Gleichzeitig liebe ich es, Mutter zu sein, und möchte meine Familie definitiv erweitern."

Am 15. November brilliert Sabrina Reiter an der Seite von Heino Ferch. In der Krimireihe "Spuren des Bösen - Schande" spielt sie eine toughe Kriminalbeamtin, Heino Ferch ist ihr Vater. "Er war wunderbar, er hat mir oft die Nervosität genommen, Heino zählt definitiv zu meinen Lieblingskollegen, ebenso wie Hannelore Elsner. Überhaupt: Mit erfahrenen Schauspielern zu arbeiten, ist immer eine Bereicherung. Ich bin sehr dankbar dafür."

Ob sie Angst hat, als Alleinerzieherin in der Branche zu bestehen? "Nein, Gott sei Dank habe ich eine tolle Familie und eine spitzen Babysitterin, die mich tatkräftig unterstützen."

Tatsächlich ist Sabrina Reiter auch gut im Geschäft. Eben stand sie für Vlado Priborskys Kinofilm "Blockbuster - das Leben ist ein Film!" (ab 2015) neben Ursula Strauss, Manuel Rubey oder Serge Falck vor der Kamera. "Der Reinerlös dieses Filmes kommt krebskranken Kindern zugute, ein tolles Projekt!"

Nächstes Jahr steht sie wieder für eine ORF/ZDF-Koproduktion vor der Kamera, auch in der kommenden ORF-Serie "Die Detektive" ist sie dabei und, wenn alle Stricke reißen, hat Sabrina ein eigenes Drehbuch geschrieben. "Der Arbeitstitel lautet 'Frieda & Frank' und es geht um eine junge Mutter, die aus dem Gefängnis entlassen wird und dann ihr eigenes Kind entführt." Die Hauptrolle spielt sie darin natürlich selbst.

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(Bild: kmm)



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