Wer eine solche E-Mail erhält, sollte sie einfach ignorieren. Zwar gibt es einem Bericht des IT-Portals "Golem" zufolge die in den Mails als Absender angeführten Kanzleien wirklich, diese haben mit der aktuellen Phishing-Welle aber nichts zu tun und distanzieren sich auf ihren Websites davon. Außerdem würden echte Abmahnschreiben üblicherweise per Post, nicht per E-Mail verschickt.
Zu erkennen sind die Porno-Phishing-Mails daran, dass dem Nutzer darin der illegale Konsum von Schmuddelfilmchen auf bekannten Pornoseiten im Netz vorgeworfen wird. Als Wiedergutmachung werden Bitcoins gefordert - inklusive Anleitung, wie man an die Digitalwährung kommt. Der Bitcoin-Anleitung sollte man keineswegs Folge leisten. Die darin vorgestellten Tools und Websites stehen im Verdacht, Malware zu enthalten.
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