Fake-Abmahnungen

Konsumentenschutz warnt vor Porno-Phishingmails

Web
29.10.2014 10:08
Deutsche Konsumentenschützer warnen vor einer neuen Phishingwelle, bei der Cyberkriminelle ihren Opfern vermeintliche Abmahnungen wegen des Konsums urheberrechtlich geschützter Videos auf Pornoseiten wie Youporn, Redtube oder Pornhub schicken. In den Mails fordern die Kriminellen Bitcoins – und liefern auch gleich eine Anleitung mit, wie man an die Digitalwährung kommt.

Wer eine solche E-Mail erhält, sollte sie einfach ignorieren. Zwar gibt es einem Bericht des IT-Portals "Golem" zufolge die in den Mails als Absender angeführten Kanzleien wirklich, diese haben mit der aktuellen Phishing-Welle aber nichts zu tun und distanzieren sich auf ihren Websites davon. Außerdem würden echte Abmahnschreiben üblicherweise per Post, nicht per E-Mail verschickt.

Zu erkennen sind die Porno-Phishing-Mails daran, dass dem Nutzer darin der illegale Konsum von Schmuddelfilmchen auf bekannten Pornoseiten im Netz vorgeworfen wird. Als Wiedergutmachung werden Bitcoins gefordert - inklusive Anleitung, wie man an die Digitalwährung kommt. Der Bitcoin-Anleitung sollte man keineswegs Folge leisten. Die darin vorgestellten Tools und Websites stehen im Verdacht, Malware zu enthalten.

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