Dagegen sei im vergangenen Jahr ein Umsatzminus von zehn Prozent verzeichnet worden. Auch zuvor sei das PC-Geschäft über Jahre geschrumpft. "Man sollte den PC-Markt nicht vorschnell abschreiben", erklärte Bitkom-Präsident Dieter Kempf.
Vor allem Geschäftskunden hätten heuer verstärkt zu PCs und Laptops gegriffen. Ein Grund dafür ist nach Bitkom-Angaben, dass in diesem Jahr die Sicherheits-Updates für das Betriebssystem Windows XP von Microsoft eingestellt wurden. Viele Computernutzer hätten sich deshalb neue Geräte gekauft. Auf älteren Geräten können neue Windows-Versionen unter Umständen nicht laufen.
Der Verkauf von klassischen Desktop-Computern und Notebooks ist seit Jahren weltweit rückläufig. Verbraucher greifen zunehmend zu handlicheren, mobilen Geräten wie Tablets oder Smartphones.
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