500 Infotafeln in Deutsch, Englisch und Französisch ließ Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser am Montagvormittag auf Österreichs Flughäfen und Bahnhöfen anbringen. Damit soll an die Eigenverantwortung von Reisenden appelliert werden.
"Kommen Sie aus Westafrika oder dem Nahen Osten zurück?", "Haben Sie Fieber, Husten, Atemnot oder Brustschmerzen?", "Hatten Sie Kontakt mit Erkrankten in folgenden Ländern?" - wird eine dieser drei Fragen mit Ja beantwortet, soll umgehend Alarm geschlagen werden, eine Notfallhotline (050/55-555) wurde eingerichtet.
Vorerst keine Schnelltests geplant
Schnelltests bei der Einreise aus Risikoländern wird es vorerst nicht geben. "Der Grund ist leicht erklärt, wir haben keine Direktflüge", sagt eine Sprecherin. Grundsätzlich sei Österreich "gut vorbereitet" und "sehr wachsam" was eine Ausbreitung von Ebola in Europa betreffe, so Oberhauser. "Es gibt seit Monaten einen Krisenstab."
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