Das "könnte Einfluss auf die Ergebnisse des Teams haben", erklärte Mutko. In der EM-Qualifikation gewann Österreichs nächster Gegner (15.11. in Wien) in bisher drei Spielen lediglich gegen Liechtenstein und schied bei der Weltmeisterschaft in Brasilien sieglos in der Vorrunde aus.
Capello bestritt, dass er oder das Team von den Streitigkeiten abgelenkt würden. Die genauen Gründe für die fehlende Bezahlung sind nicht bekannt. Der russische Fußballverband hatte wiederholt mit finanziellen Problemen zu kämpfen. Russlands schlechtes Abschneiden bei der WM hatte Kritik an Capellos angeblichem Millionenvertrag ausgelöst. Der ehemalige Teamchef Englands hatte 2012 den Posten in Russland übernommen.
Mutko fürchtet, dass die Diskussion ein schlechtes Licht auf den WM-Gastgeber 2018 werfen könnte. "Diese ganze Situation lässt Russland überhaupt nicht gut aussehen", sagte Mutko lokalen Medien.
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