Reichlich pathetisch war sein Erscheinen inszeniert worden. Während die VIP-Gäste sich an Rindersteak und geräuchertem Lachs ergötzten, dröhnte es von der Bühne: "Erheben Sie sich bitte von Ihren Plätzen - hier kommt Andy Murray!" Standing ovations also für den Wimbledon- und Olympia-Sieger, der noch vor eineinhalb Stunden am blauen Hartplatz gegen Erstrunden-Gegner Vasek Pospisil mit sich selbst gehadert hatte, immer wieder raunzte, sichtlich unter Druck stand.
Wer ist Antonitsch?
Mit dem Sieg im Rücken ging dann freilich alles leichter. Murray wirkte gelöst, posierte geduldig für Erinnerungsfotos, scherzte, lächelte - ganz der nette Andy von nebenan. Als ihm am Podium Alex Antonitsch vorgestellt wurde, wusste der Schotte zunächst nichts mit dem eloquenten Ex-Profi und nunmehrigen TV-Analytiker anzufangen. Die Chemie stimmte aber schnell. Launig plauderten die beiden über die Gemeinsamkeiten zwischen der Kärntner Tracht und Schottenröcken oder über die Schönheiten von Pörtschach.
Am Rande des Sponsoren-Events sinnierte Murray auch über ...
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