Sohn verärgert

Schwerkranker wegen Platzmangels am AKH verlegt

Österreich
14.10.2014 16:55
Aufregung um einen schwer kranken Patienten am Wiener AKH: Obwohl der 81-Jährige seit vielen Jahren "Stammpatient" in Österreichs größtem renommierten Spital ist und die Ärzte alle seine Befunde bestens kennen, wurde er zum Ärger seines Sohns über Nacht in ein anderes Spital verlegt. Grund: Platzmangel.

"Mein Vater ist seit vielen Jahren immer wieder im AKH, vornehmlich wegen schlechter Durchblutung, mehreren Operationen sowie Venenverschluss. Er hätte noch eine Therapie machen sollen, doch dann war er weg", so Heinrich B. Dabei ist Bruno B. seit Jahrzehnten den Ärzten am AKH bekannt, und diese seien mit seinen Befunden vertraut.

"Gegen Ende der Behandlung wurde bei diesem Patienten eine andere Erkrankung vordergründig. Auf der dafür zuständigen Station waren zu diesem Zeitpunkt alle Betten belegt", heißt es aus dem AKH. Der Patient war transportfähig und wurde - so wie in allen Fällen - in ein anderes Spital transferiert. Eine etwaige physikalische Behandlung wurde durch die akuten Beschwerden nachrangig.

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