Von seiner Form her erinnert der "Air Umbrella" eher an ein Zepter als an einen Regenschirm. Einen Schirm sucht man bei dem über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter finanzierten Gadget auch vergeblich. Um den Regen abzuhalten, setzt der "Air Umbrella" stattdessen auf eine Art Mini-Turbine in der Spitze des Geräts, die Luft von unten ansaugt und nach oben wieder abgibt, wodurch der herabprasselnde Regen zur Seite abgelenkt werden soll, sodass sein Träger trocken bleibt.
Angetrieben wird der von mehreren Aeronautik- und Astronautik-Absolventen der chinesischen Nanjing-Universität entwickelte "Air Umbrella" von einem wiederaufladbaren Akku, der im Stab des "Zepters" integriert ist und je nach Modell zwischen 15 bis 30 Minuten läuft. Ein Drehschalter regelt, wie schnell sich die Turbine dreht – je nach Intensität des Regens langsamer oder schneller.
Erhältlich sein soll der "Air Umbrella" im Laufe des Herbsts 2015 in drei verschiedenen Größen: Das kleinste Modell ist 30 Zentimeter lang, 500 Gramm schwer und richtet sich in erster Linie an Frauen. Die Akkulaufzeit beträgt rund 15 Minuten. Das mittlere Modell ist mit 50 Zentimetern und einem Gewicht von 800 Gramm deutlich länger und schwerer, verspricht im Gegenzug dafür aber, seinen Träger bis zu 30 Minuten lang trocken zu halten.
Das größte Modell des "Air Umbrella" lässt sich von 50 auf 80 Zentimeter ausziehen und ist mit 850 Gramm nochmals geringfügig schwerer. Die maximale Akkulaufzeit bleibt im Vergleich zum mittleren Modell unverändert.
Die Preise für den "unsichtbaren Regenschirm" bewegen sich je nach Modell zwischen 118 und 138 Dollar, umgerechnet also zwischen rund 93 und 109 Euro.
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