In Grube gestürzt

Hündin “Lynn” spürt vermisste 83-Jährige auf

Österreich
10.10.2014 12:38
Der eifrigen Rettungshündin "Lynn" hat eine 83-jährige Niederösterreicherin vermutlich ihr Leben zu verdanken. Die betagte Dame war nach einem Spaziergang am Donnerstag im Bezirk Mödling nicht mehr zurückgekehrt. Eine groß angelegte Suche im dichten Nebel verlief stundenlang erfolglos. Am Freitag schlug die Australian-Shepherd-Hündin dann endlich Alarm: Die Pensionistin war in eine Baugrube beim Wiener Neustädter Kanal gestürzt und konnte sich nicht mehr befreien.

Nachdem die 83-Jährige von ihrem Spaziergang nicht mehr nach Hause kam, alarmierten Angehörige die Polizei. Zusammen mit den Einsatzkräften der Feuerwehr wurde eine große Suchaktion gestartet. Im dichten Nebel durchsuchten die Helfer zahlreiche Weingärten. Aufgrund der schlechten Sicht wurden auch Wärmebildkameras bei der Suche eingesetzt.

Da auch nach Stunden die alte Dame nicht gefunden werden konnte, wurden mehrere Hundestaffeln hinzugezogen. Insgesamt zehn Vierbeiner suchten eine Fläche von über 2,25 Quadratkilometern Millimeter für Millimeter ab. Kurz nach 4 Uhr dann endlich die große Erleichterung: Lynn erwies einen guten Riecher und entdeckte die Frau aus Gumpoldskirchen in der Baugrube.

Die 83-Jährige wurde nach medizinischer Erstversorgung in eine warme Feuerwehrjacke gepackt, mithilfe einer Rettungswanne über eine Behelfsbrücke geborgen und dem Roten Kreuz übergeben.

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