Helle Aufregung herrschte in der Seitenstettengasse unter Passanten, als der 51-Jährige in den Nachtstunden im Bermudadreieck plötzlich ein Messer zog und umstehende Fußgänger bedrohte. Einige von ihnen flüchteten daraufhin und alarmierten Polizisten, die sich gerade in der Nähe auf Streife befanden.
Nachdem die Beamten Verstärkung angefordert hatten, trafen die Polizisten kurz vor 1.45 Uhr auf den rabiaten Mann, der nach wie vor das Messer in der Hand hielt. Mit gezogener Dienstwaffe forderten sie den Tobenden auf, die Waffe fallen zu lassen - der allerdings weigerte sich und stieß daraufhin Drohungen gegen die Beamten aus, so Polizeisprecher Thomas Keiblinger.
Im Zuge eines Handgemenges gelang es den Uniformierten schließlich, den 51-Jährigen zu entwaffnen - dabei stellten sie auch noch ein zweites Messer sicher - und ihm Handschellen anzulegen. Doch selbst zu diesem Zeitpunkt wehrte sich der desorientiert wirkende Mann noch gegen die Beamten und brüllte ausländerfeindliche Parolen. Ein Alkotest konnte aufgrund massiven Widerstandes nicht durchgeführt werden, hieß es seitens der Exekutive. Der 51-Jährige befindet sich in Haft.
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