Nutzerdaten - Namen, Adressen, Telefonnummern sowie E-Mail-Adressen - und interne Informationen von JPMorgan seien in Gefahr gewesen. Es gebe jedoch keine Hinweise, dass Kontonummern, Passwörter, User-IDs, Geburtsdaten oder Sozialversicherungsnummern gefährdet wurden.
"Ihr Geld bei JPMorgan Chase ist sicher", hieß es in der Mitteilung an die Kunden. Bisher seien keine Hinweise auf ungewöhnliche betrügerische Aktivitäten im Zusammenhang mit der Cyberattacke festgestellt worden.
Bisherigen Ermittlungen zufolge könnten die Angreifer aus Russland oder Osteuropa stammen. Die US-Sicherheitsdienste hätten zudem Spuren gefunden, die auf die Verwicklung einer Regierung hindeuteten, hieß es nach dem Cyberangriff Mitte August.
Das FBI untersucht, ob Russland sich mit einer staatlich gesteuerten Cyberattacke für die Sanktionen aus dem Westen gerächt haben könnte.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.