Umfrage zeigt:

Haustiere aus dem Tierheim sind nur wenig gefragt

Tierecke
01.10.2014 08:44
Ein ernüchterndes Ergebnis hat jetzt eine aktuelle Umfrage zum kommenden Welttierschutztag ergeben: Nur 14 Prozent der Tierfreunde holen einen Hund oder eine Katze aus einem Tierheim, obwohl gerade die dort untergebrachten, meist ausgesetzten oder schlecht behandelten Geschöpfe sehr viel Liebe bräuchten.

Viele österreichische Tierheime stehen am Welttierschutztag, dem 4. Oktober, ganz im Mittelpunkt des Interesses und freuen sich über Besucher am Tag der offenen Tür. Die großen und kleinen Gäste dürfen sich wieder an der Begegnung mit unzähligen Bellos und Samttigern erfreuen. Und diese meist von den Vorbesitzern schlecht behandelten oder ausgesetzten Tiere hoffen sehnsüchtig auf neue und schönere Plätze.

Meisten Befragten kaufen vom Züchter
Dass sie leider oft lange darauf warten müssen, zeigt eine Marketagent-Umfrage: Ein Drittel der Herrchen und Frauchen kauft oder holt sich seinen Vierbeiner vom Züchter. Jeder Fünfte bekommt sein Haustier von Freunden oder Bekannten. Aber nur 14 Prozent der Tierfreunde retten einen Hund oder eine Samtpfote aus einem Tierheim.

Tierliebe und mehr Bewegung als Motivation
Zu den Motiven, sich einen Hund anzuschaffen, nennen sieben von zehn Befragten die Liebe zum Tier als (Mit-)Grund, für 47,2 Prozent ist der Vierbeiner ein Grund für regelmäßige Bewegung an der frischen Luft.

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